Autorin: Vanessa, 28. März 2025, Kategorie: Filtration verstehen
In der Luftaufbereitung moderner Gebäude sind Taschenfilter aufgrund ihrer hohen Effizienz, Stabilität und Wirtschaftlichkeit zu Kernkomponenten zentraler Klimaanlagen und zentraler Luftversorgungssysteme geworden. Ob Gewerbekomplex, Krankenhaus oder Elektronikfabrik – Taschenfilter fangen Partikel in der Luft effektiv ab und gewährleisten so eine Raumluftqualität (IAQ), die internationalen Standards entspricht.
Ⅰ. Klassifizierung und Eigenschaften von Taschenfiltern
Basierend auf dem dualen Standardsystem der europäischen Norm EN 1822 und der amerikanischen Norm ASHRAE 52.2 verfügen moderne Taschenfilter über ein umfassendes Leistungsklassifizierungssystem für unterschiedliche Luftreinigungsanforderungen:
Primärtaschenfilter (G3–G4):
Dienen hauptsächlich zur Vorfiltration und erreichen einen extrem niedrigen anfänglichen Luftwiderstand von ≤ 50 Pa, wodurch eine Gewichtseffizienz von ≥ 85 % erreicht wird. Sie fangen große Partikel (wie Staub und Pollen) ab und schützen den nachgeschalteten Hochleistungsfilter. Sie zeichnen sich durch geringen Luftwiderstand und hohe Staubaufnahmekapazität aus und eignen sich für Orte mit hohen Anforderungen an die Luftqualität, wie z. B. Einkaufszentren und Hotels.
Mittel- und hocheffiziente Taschenfilter (F7–F9):
Durch die Technologie der Gradientendichte-Faseranordnung liegt die Abscheideeffizienz von 0,4–1 μm großen Partikeln bei 95–99 %. Die Filtrationseffizienz ist höher und kann Partikel ≥ 1 μm (wie Bakterien und Rauch) erfassen. Wird häufig in Krankenhäusern, Laboren und Elektronikfabriken eingesetzt, um die Luftreinheit gemäß ISO 14644 zu gewährleisten.
Hocheffizienter Beutelfilter (H10–H13):
Mit mehrschichtigem Verbundfiltermaterial, integrierter Nanofaser-Beschichtungstechnologie und einer MPPS-Filtereffizienz (Most Penetrating Particle Size) von 99,97 % eignet er sich für ultrareine Umgebungen wie die Pharma- und Chipherstellung, insbesondere für die Halbleiterfertigung, und hält die Reinheit der ISO-Klasse 5 stabil.
Ⅱ. Fortschrittliche Filtermaterialtechnologie und Leistungsoptimierung von Beutelfiltern
Das Filtermaterial ist ein entscheidender Faktor für die Leistung von Beutelfiltern. Zu den gängigen Filtermaterialien gehören:
Wirtschaftlich und praktisch, geeignet für die Primärfiltration, Temperaturbereich -40 °C bis 120 °C, waschbar und wiederverwendbar.
Hochtemperaturbeständig (bis 250 °C), stabile Effizienz, häufig für die Filtration mittlerer und hoher Effizienz eingesetzt, jedoch sollte eine hohe Luftfeuchtigkeit vermieden werden.
Meltblown-Verbundmaterial (PP+PE):
In Kombination mit elektrostatischer Elektrettechnologie verbessert es die Adsorptionskapazität kleinster Partikel und eignet sich für die Filtration der Filterstufen F7–F9.
Bahnbrechende innovative Materialien für Beutelfilter:
Intelligentes Elektretmaterial:
Durch das patentierte Corona-Behandlungsverfahren bildet sich auf der Oberfläche des Filtermaterials ein beständiges elektrostatisches Potentialfeld. Dadurch wird die Abscheideleistung für submikrone Partikel um 35–50 % erhöht und gleichzeitig ein jährlicher Effizienzverlust von ≤ 1 % gewährleistet.
Nanofaser-Verbundstruktur:
Die einzigartige Sandwichstruktur umschließt die 0,3 μm dünne, ultrafeine Faserschicht zwischen den Trägersubstraten, um die entsprechende Filterleistung zu erzielen und gleichzeitig die Windbeständigkeit zu gewährleisten.
Wichtige Leistungsparameter:
1. Effizienzentwicklung während der Lebensdauer
- Anfangseffizienz: 95–105 % des Standardwerts
- 1000-Stunden-Effizienz: Beibehaltung von über 90 % des Anfangswerts
- Schrottgrenze: Effizienz sinkt auf 80 % des Anfangswerts
2. Staubspeicherkapazität: Hochwertige Taschenfilter erreichen über die Lebensdauer eine Staubspeicherkapazität von 500–800 g/m².
- Staubspeicherkapazität unter Standardbedingungen: ≥ 600 g/m² (ASHRAE 52.2-Test)
- Tatsächliche Lebensdauer: 8000 Stunden für Stufe G4/5000 Stunden für Stufe F8 (bei Luftfeuchtigkeit ≤ 60 %)
3. Strukturelle Integrität:
- Berstfestigkeit: ≥ 2000 Pa (EN 1886-Test)
- Feuchtigkeitsbeständigkeit: Keine Verformung nach 72 Stunden bei 95 % Luftfeuchtigkeit
- Temperaturbereich: -30 °C bis 80 °C Dauerbetrieb
4. Energieeffizienz und Umweltparameter
Energiespareigenschaften:
- Energieeffizienzindex (EEI): ≤ 0,8 (Anforderungen der EU-ErP-Richtlinie)
- Jährlicher Energieverbrauchskoeffizient: ≤ 0,35 kWh/(m³/h)
Umweltzertifizierung:
- CO₂-Fußabdruck: ≤ 3,2 kg CO₂-Äquivalent/m² (ISO 14067-Zertifizierung)
- Recyclingfähigkeit: ≥92 % (entsprechend den EU-Standards für die Kreislaufwirtschaft)
- Produktionsanforderungen und Vorteile von Trenntech-Beutelfiltern
Trenntech, ein international führender Anbieter von Filtrationslösungen, hält sich bei seinen Beutelfiltern strikt an europäische und amerikanische Standards und bietet dadurch erhebliche Vorteile:
- Strenge Produktionsstandards
- Materialauswahl: Es werden ausschließlich nach ISO 9001 zertifizierte Filtermaterialien verwendet, um Faserablösung und chemische Verflüchtigung zu verhindern.
- Leistungsprüfung: Jede Produktcharge wird mittels MPPS (Most Penetrating Particle Size) geprüft, um die Einhaltung der Standards zu gewährleisten.
Kernvorteile
- Langlebiges Design: Durch Optimierung der Faltentiefe und der Beutelanzahl ist die Staubspeicherkapazität um 20 % höher als bei herkömmlichen Produkten.
- Energieeinsparung und geringer Widerstand: Der um 15 % reduzierte Windwiderstand trägt dazu bei, dass die zentrale Klimaanlage Strom spart.
- Kundenspezifischer Service: Wir unterstützen Sondergrößen und Spezialbehandlungen wie Öl- und Schimmelresistenz, um den Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden.
Trenntech bietet nicht nur Filter, sondern auch ein komplettes Ökosystem für das Luftqualitätsmanagement. Von der Materialforschung und -entwicklung bis zur intelligenten Fertigung, von der Leistungsüberprüfung bis hin zu intelligentem Betrieb und Wartung nutzen wir das deutsche Feinmechanik-Konzept zum Schutz jeder kritischen Umgebung. Kontaktieren Sie Trenntech und erhalten Sie sofort professionellen technischen Support.